Inhalt:Trigan sieht sich erneut Bedrohungen gegenüber. Diesmal sowohl von innen, von außen als auch aus der eigenen Geschichte. In der ersten Storyline dieses Bandes sieht sich der junge Staat einer Intrige der Loka gegenüber, die nicht zufrieden damit sind unter der Herrschaft ihrer ehemaligen Erzfeinde zu leben. Eine Blume, die neben ihrer Sucht erregenden Wirkung auch eine hohe Aggressivität verursacht wird mit Hilfe von Spionen dem Hersccher Trigo verabreicht, was ihn in den Wahnsinn treibt und Trigan an den Rand des Untergangs. In der zweiten Geschichte muss Trigo feststellen, dass manche Gesetze aus alten Tagen nicht mehr recht in seine jetzige Zivilisation passen und riskiert einen Krieg mit einer mächtigen Nation. Die letzte Episode schließlich schickt Trigo seinen Neffen Janno in eine abgelegene Provinz Trigans, wo er es mit einem korrupten Stadthalter zu tun bekommt, der mehr als gefährlich ist. Janno versucht ohne Trigo die Sache zu regeln, bekommt jedoch einen herben Dämpfer.
Meinung:Mike Butterworth hatte mit diesen drei Geschichten die bisher spannendsten der Reihe geschrieben. Alle drei gehen bis zu dem Punkt an dem man denkt, es geht mit Trigan zu Ende, bevor es doch kurz vor Schluss noch herumgerissen werden kann. Man hofft lediglich, die nachfolgenden Geschichten sind nicht ebenfalls nach diesem Muster aufgebaut, sonst wird es schnell langweilig. Don Lawrence setzt seinen Zeichenstil mit wenigen Strichen und großen Farbflächen fort. Es hat sich seit den vorhergehenden Bänden also nicht viel geändert, daher kann ich nur auf meine vorherigen Rezensionen verweisen.
Fazit:Der dritte Band der Trigan-Reihe ist bis zu diesem Punkt der beste der Reihe. Die Geschichten sind alle spannend und kurzweilig. Der Zeichenstil ist zwar immer noch konservativ gehalten und hemmt etwas den Lesespaß, aber das liegt am Originalprint in den 60ern. Die Serie entwickelt sich hier weiter und baut an Spannung auf, dass man auf den nächsten Band kaum warten möchte.
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