Inhalt:Die Golden Dogs haben einen Plan für ihren größten Coup. Allerdings haben sie nicht damit gerechnet einen Verräter in den eigenen Reihen zu haben. Die Polizei ist ihnen auf den Fersen und nur einer von ihnen hat die Beute. Jedoch behauptet jeder der vier, sie nicht zu besitzen. Aufgrund der Verfolgung beschließt die Gruppe sich aufzuteilen und sich immer zum Jahrestag wieder an der Stelle des ursprünglichen Schwurs zu treffen. Fanny flüchtet nach Paris und scheint für einige Jahre die einzige zu sein, die sich an ihr Versprechen hält. Nach einigen Jahren gibt sie auf, immer wieder nach London zu fahren und schließlich beginnt sie ein neues Leben in Mexico. Jedoch lassen sie die Golden Dogs niemals los und die Nachricht vom Tode Lucrezias lässt sie nach einigen Jahren und dem Ermorden ihres missbrauchenden Mannes, erneut nach London zurückkehren. Dort trifft sie zum ersten Mal auf ein anderes Mitglied der Golden Dogs.
Meinung:Desberg setzt hier seine Geschichte von der Gaunertruppe namens Golden Dogs fort und zeigt ihren letzten Coup und Niedergang. Die Geschichte schafft es leider nicht über einen mittleren Spannungsbogen hinaus zu kommen und vermittelt den Eindruck einer längeren Einführung und nicht einer eigentlichen Geschichte. Diese Einführung war jedoch gut und angenehm zu lesen und wurde nicht langweilig. Griffo besitzt einen eher konservativen, dunklen Zeichenstil mit wenigen Strichen, aber jeder Menge Schatten, die nur durch die Kolorierung aufgehellt werden. Trotzdem schafft er es Charaktere zu erschaffen, die auf den ersten Blick erkennbar sind und die zur Geschichte passende Atmosphäre zu kreieren.
Fazit:Ich muss zu dieser Rezension sagen, dass ich den ersten Teil nicht gelesen habe, allerdings hatte ich nie den Eindruck irgendein wichtiges Detail nicht zu kennen. Der Einstieg war demnach recht einfach. Trotzdem hat man den Eindruck, nicht über eine Einführung in die eigentliche Geschichte hinaus zu kommen, was der Spannung leider etwas geschadet hat.
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