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Kor Vademecum

 

»Wenn das Blut der Kämpfenden den Boden tränkt und der Jubel des Siegers das Wehklagen der Besiegten übertönt, kannst Du den Atem des Schwarzen Mantikors spüren.«

 

—Auszug aus dem Khunchomer Kodex

 

Nach dem Vorwort und dem inneraventurischen Vorwort folgen Ausführungen zum Wesen des Schwarzen Mantikors. Hier werden mehrere Beschreibungen und Begegnungen kurz von Zeitzeugen etc. geschildert. Als Einleitung ist das gut und sorgt für die passende Atmosphäre beim Lesen.

 

Das zweite Kapitel ist da schon ein bisschen handfester und stellt Kors blutige Streiter vor. Da findet man Ausführungen zu Raskorda, die strafende Richterin des Blutes, Kar’Anoth, Krallen, die das Zwielicht teilen und Ghorio von Khunchom, der Erste blutige Streiter.

Interessant für das Spiel sind die in Kapitel drei aufgeführten Heiligen Orte und Waffen auf Dere. Da geht es um die Schlachtfelder, Khunchomer Kodex, den schwarze Speer, Sokramor und Dschadra al’Zul, die blutende Lanze.

Die Gemeinschaft des Blutes steht im Mittelpunkt des vierten Kapitels. Es geht um die Prinzipien des Blutes, die Schlachtordnung und Hierarchie, die Weihe des Blutes, das Arsenal der Gemeinschaft des Blutes, Gemeinschaften und Orden unter dem Banner des Schwarzen Mantikors und Opfergaben und Gottesdienst.

Der bereits oben erwähnte Khunchomer Kodex erhält ein eigenes Kapitel und stellt neben dem spirituellen Wert wichtige Vorgaben für die Erstellung eines angemessenen Söldnerkontraktes dar. Darin geht es auch um den Vertragsabschluss und den Vertragsbruch.

Im sechsten Kapitel geht es um die Gebete und Anrufungen, Schlachtgesang und Rituale. Unterteilt sind sie thematisch nach in Kampf und in der Schlacht, nach Kampf und Schlacht und Gebete und Anrufungen im Alltag

Das Liturgisches Wirken wird im siebten Kapitel beschrieben. Hier werden die neun Segnungen vorgestellt, sowie die allgemeine Liturgien und Liturgien des Herrn der Schlachten werden beschrieben.

Interessant ist das achte Kapitel mit den Anregungen zur Ausgestaltung eines Korgeweihten. Der Anhang stellt Kapitel neun dar, und in ihm findet man einen Beispielhaften Vertrag eines mittelreichischen Söldners. Immer wieder gibt es leere Seiten, auf denen sich der Leser Notizen machen kann.

 

Da nur eine PDF Version als Rezensionsexemplar vorlag, können keine Angaben über Druckqualität und Bindung gemacht werden. Die Pdf ist gut zu lesen mit den gängigen Lesegeräten.

 

Fazit:

Wie bei allen anderen Büchern der Vademecum Reihe lohnt sich der Kauf für Spieler und Spielleiter, die sich mit dem Glauben näher beschäftigen wollen oder gar einen Charakter spielen wollen, der Mitglied der Glaubensgemeinschaft ist.