Inhalt

(evtl. Vorsicht Spoiler!!!)

Nach einigen Bänden machend die Tantal nun wieder Stress. Aber sie begehen den großen Fehler, die Tochter von Stel Westläufer zu kidnappen, der natürlich mutterseelenallein die Verfolgung aufnimmt, um sie ihren gierigen Klauen zu entreißen. Sprich: Am Ende dieses Bandes könnte er sich glatt den neuen Kampfnamen „Stel Nordpaddler“ verdient haben.

 

Dieser Band der Serie basiert, natürlich immer neben der Komponente der Erweiterung der Welt, auf drei interessanten Konflikten:

. Ein sehr persönlicher, denn Aroe und Stel haben sich im Laufe der Zeit immer weiter auseinandergelebt. Aber gerade, als die größtmögliche Entfernung zwischen ihnen liegt, bietet sich die Möglichkeit, wieder zueinander zu finden.

- Aroe, die als Unterhändlerin versucht, weiter an ihrer Allianz zu schmieden und auf die unterschiedlichsten Probleme stößt. Wie also wird es mit den so unterschiedlichen Gruppierungen weitergehen?

- Stel, der als freier Geist auf die hochinteressante Kultur der sklavenjagenden und waffentechnisch haushoch überlegenen Tantal trifft und seinen ursprünglichen Plan, seine Tochter zu befreien, noch um die eine oder andere Komponente erweitern muss. Mein persönliches Highlight stellt eben diese Kultur dar, die auf der Ausbeutung der Sklaven basiert und einen äußerst interessanten Gott anbetet. Ich hoffe doch sehr, dass die Tantal sich nochmal aufraffen und in mindestens einem der beiden abschließenden Bände eine Rolle spielen.

 

 

Fazit:

Die Serie wird echt immer stärker, wobei ich mir noch nicht so recht vorstellen kann, dass oder gar wie sie in 2 Bänden enden soll. Besonders gelungen finde ich, wie hier ganz organisch archaische und hochtechnologische Kulturen aufeinandertreffen und nicht immer siegt die Technologie – auch soziales Verhalten und Gewitztheit haben eine gute Chance, siegreich aus einem Konflikt herauszukommen.