InhaltEin Schul-Inspektor reist zu einer ländlichen, von Sumpfland umgebenen Schule und hat dort Erlebnisse, die ihn an seinem Verstand zweifeln lassen...
Die Vorlage für die einhundertdreizehnte Folge des Gruselkabinetts aus dem Hause Titania Medien stammt aus der Feder der englischen Schriftstellerin Amelia B. Edwards. Die in Deutschland nicht so bekannte Autorin hat neben Reiseberichten und Romanen auch Gruselgeschichten geschrieben, und die relativ unbekannten Erzählungen werden ja bekanntlich gerne von den Machern von Titania Medien als Vorlage benutzt. So begleitet man als Hörer die Hauptfigur auf seiner Reise durch das Sumpfland zur Schule. Die ganze Zeit über hat man als Hörer das ungute Gefühl, und immer wieder sorgen düster und bedrohliche Momente dafür, dass das sich auch bestätigt. Trotzdem ist die Handlung an sich ruhig, und man ahnt nicht, was hinter allem steckt. Am Ende gibt es ein gelungenes Finale, das die Fragen beantwortet und intensiv erzählt wird. Das Hörspiel hat eine Spieldauer von ca. 56 Minuten.
Bei den Sprechern steht Patrick Bach im Mittelpunkt, der als Schulinspektor Fazer die Handlung vorantreibt. Ihm gelingt es zunächst, seine Verwunderung über die Ereignisse und schließlich auch seine Untersicherheit zu vermitteln. Bernd Rumpf ist als Ebenezer Skelton zu hören, und mit seiner markanten Stimme vermittelt er die Figur sehr gut. Weiterhin sind zu hören: Jannik Endemann, Jochen Schröder, Regina Lemnitz und Roman Wolko. Neben den Sprechern überzeugt auch die akustische Untermalung mit Effekten und Musik.
Fazit:War es eine Illusion? Überzeugt durch eine interessante Erzählung und einem sehr guten Patrick Bach.
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