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Der junge Hall Pycroft bittet Sherlock Holmes um Hilfe, da die Firma, die ihm eine Anstellung anbietet, einen äußerst merkwürdigen, ja beinah unseriösen Eindruck auf ihn macht.

Folge fünfundzwanzig der Hörspielreihe Sherlock Holmes aus dem Hause Titania Medien hat eine der relativ bekannten Erzählungen von Sir Arthur Conan Doyle als Vorlage. Die Handlung spielt zum großen Teil in den Räumen des Privatdetektivs statt. Dabei wird geschickt die Erzählung des Auftraggebers als Dialog verpackt, und so entsteht Dynamik. Aber gerade zu Beginn braucht die Handlung etwas, um in Schwung zu kommen. Doch mit dem Bericht von Pycroft wird es interessant, und der Hörer kann anfangen, mit zu rätseln. Nachdem es eine relativ undramatische Handlung gibt, ist das Finale sehr gut gestaltet. Alles in Allem ist die Handlung kurzweilig und unterhaltsam.

Neben den beiden bekannten Sprechern Joachim Tennstedt und Detlef Bierstedt als Sherlock Holmes und Watson hat Florian Jahr als Hall Pyrcroft einen großen Part in der Erzählung. Er kann die Figur gut vermitteln und ergänzt gut das Detektivduo. Matthias Lühn spricht die Rolle des Arthur Pinner und komplettiert die überschaubare Schar der Sprecher.

Neben den Sprechern überzeugt auch die musikalische Untermalung und der Einsatz der akustischen Effekte. Das Hörspiel ist relativ kurz und hat eine Spieldauer von ca. 46 Minuten.

Fazit:

Der Angestellte des Börsenmaklers ist wieder einmal eine gut umgesetzte Folge aus der Reihe Sherlock Holmes. Einmal mehr überzeugt das Ermittlerduo, und auch die Umsetzung als Hörspiel ist gut gemacht.