Inhalt(evtl. Vorsicht Spoiler!!!)Wie schon der erste Band ist die Aufmachung von Band exzellent, alles wirkt wie aus einem Guss und ich habe keine Textfehler finden können. Außerdem habe ich lange nicht mehr so einen stabilen Comic in Händen gehalten – und das bei „nur“ 48 Seiten. Ein Lob auf den Umschlag. Die Geschichte unserer beiden unfreiwilligen Orkhelden geht weiter. Immer noch sind sie im Auftrag von „Rurak dem Schlächter“ (Nomen est Omen) unterwegs und müssen im Norden das „Geheimnis der Karte“ aufdecken und zurückbringen. Das Abenteuer gliedert sich in drei Phasen – zuerst gilt es die Lande der Elfen zu erreichen und dazu muss man sich mit Wikinger-Zwergen herumschlagen und sich durch die Minen von Moria (äh, oder so) schnetzeln und dann in rasender Schussfahrt mit einem Schittenschiff auf den Tempel von Shakara zuzurasen. Nun befindet man sich also in der Eiswelt der Elfen und die beiden müssen (völlig unbemerkt wie immer) in den Tempel eindringen, um die Karte zu finden. Teil drei beginnt mit der überstürzten Flucht aus dem Tempel in Begleitung einer eher unfreiwilligen Begleitung, die dem Autoren Anlass wie auch Raum zu zahlreichen klassischen Elfen-Ork-Scherzen bietet. Wirklich unterhaltsam und sowohl gut zu lesen als auch zu sehen. Band zwei endet mit einem absolut klassischen Cliffhanger – oder eher gesagt einem Bridgefaller...
Fazit:Die Story nimmt Fahrt auf und so langsam kann man auch Vermutungen anstellen, was es mit der Elfen-Rahmengeschichte auf sich hat. Der Zeichenstil ist unverändert gut, an die beiden tollpatschigen Helden, die den ernsten und ziemlich blutigen Hintergrund konterkarieren, habe ich mich mittlerweile gewöhnt und kann mich ungestört an ihren leicht skurrilen Abenteuern erfreuen. Los, her mit Teil 3!
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