Inhalt:

Zur Abwechslung hat das triganische Reich mal wieder mit Bedrohungen zu kämpfen. Diesmal ist zumindest die erste Bedrohung eher persönlicher Natur. Janno wird nämlich des Hochverrats angeklagt und die Beweislage ist erdrückend. Aus dem Arbeitslager kann er erst nach Wochen ausbrechen und nur durch die Anwendung einer extrem riskanten Technologie gelingt es ihm Gegenbeweise zu erbringen.

Die zweite Bedrohung geht von der eigenen triganischen Massenvernichtungswaffe aus. Die Pläne dafür geraten durch eine List in die Hände der Loka, der alten Erzfeinde Trigans, und nur durch den Einsatz all ihrer Fähigkeiten gelingt es Trigo und seinem Bruder Brag die Pläne zurückzuerobern.

Schließlich kommt Trigo in der dritten Episode des Bandes auf eine recht moderne Idee und möchte sein Reich in eine Republik umwandeln. Und wie sollte es auch anders sein, als Rat setzt er zwei inkompetente Führungskräfte und einen bestechlichen Charakter ein, bevor er sich auf eine Forschungsexpedition begibt. Kurzerhand bringt sich ein ambitionierter Mathematiker in die Position des Diktators und unterwirft das Reich seinem Willen. Janno ist die letzte Hoffnung auf Freiheit und verzweifelt sucht er Trigo, der seine eigenen Probleme in eisigen Landen hat.

Als letzte Episode steht Trigan mal wieder vor einer außerirdischen Invasion. Die Kämpfe gehen nicht gut aus für die Protagonisten und nur durch die diplomatischen Fähigkeiten Trigos schaffen sie es Frieden zu schließen, bevor ganz Elekton überrannt wird.

Meinung:

Habe ich mich bei der letzten Rezension noch über repetitive Elemente in Trigan beschwert, ändert sich dies auch schon im nächsten Band. Zumindest in der ersten Geschichte. Diesmal ist tatsächlich nicht Trigan in Gefahr sondern lediglich Janno. Doch schon die nächsten drei Geschichten fallen wieder ins altbekannte Muster. Trigan steht vor einer Katastrophe, die nur im letzten Moment abgewendet werden kann und das ohne wirkliche Verluste. Zwar sterben jede Menge Nebenrollen, aber nie muss eine der Hauptfiguren mit echten Konsequenzen rechnen und wenn es nur eine Charakteränderung ist. Leider wird sich das wohl nicht groß ändern, da dies bekanntlich eine Neuauflage ist, deren Original aus einer Zeit stammt, als man glaubte, Fans mögen keinerlei Veränderungen.

Fazit:

Die Geschichten um Trigan sind immer noch interessant zu lesen, aber leider wiederholen sich alte Muster immer wieder, was durchaus langweilig werden kann. Wem dies nichts ausmacht, kann auch beim achten Band noch bedenkenlos zugreifen.