Das viktorianische London: Die junge Miss Endicott kehrt nach England zurück, um das Erbe ihrer Mutter anzutreten – tagsüber arbeitet sie als Gouvernante in einem wohlhabenden Haushalt und nachts kümmert sie sich als „Schlichterin“ um die Sorgen und Probleme der armen Menschen. Doch schnell muss sie feststellen, dass es unter den Straßen Londons noch einen anderen Ort gibt – die „Vergessenen“. Diese wollen nicht viel weniger als eine „Revolution“, um aus der Dunkelheit auf die Straßen von London zurückzukehren. Und es gibt noch den „Meister“ – eine diabolische Gestalt, die London mit seiner unheimlichen Maschine bedroht.

Autor Jean-Christophe Derrien und Zeichner Xavier Fourquemin legen mit dem zweiten (und zugleich dem Abschlussband) von „Miss Endicott – Der Aufstand“ einen stilistisch und inhaltlich überzeugenden Band vor, der mit einem weitaus höheren Tempo als der erste Band besticht und mit einem überaus fulminanten (und unerwarteten) Ende aufwarten kann.

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