Wo Drachen sind von James A. Owen
„Wo Drachen sind“ steht bei alten Karten immer am Rand – dort wohin sich Seeleute nicht verirren sollen. Denn da beginnt die Parallelwelt des Archipels der Träume. Ein rätselhafter Mord bringt in einer düsteren Nacht während des 1. Weltkriegs in London drei junge Männer zusammen: John, Jack und Charles. Ein seltsamer Fremder namens Bert eröffnet ihnen, sie seien von nun an die Erben und neuen Hüter der Imaginarium Geographica, eines Atlas all der Länder, die in Mythen, Legenden und fantastischen Geschichten je beschrieben wurden. An Bord des “Indigo-Drachen“, eines lebenden Drachenschiffs, nimmt Bert sie mit in eine nie geahnte andere Welt – in den Archipel der Träume. Aber zerstörerische Mächte bedrohen das Schicksal des Archipels. Gemeinsam müssen John, Jack, Charles und Bert Gefahren bestehen, die sie an die Grenzen ihrer Kräfte bringen…
James A. Owens Jugendroman ist eine Verneigung vor der menschlichen Literatur, insbesondere jedoch vor den zahlreichen Mythen und Sagen, die er geschickt miteinander verflicht. Ob dieser Roman seine Lektüre wert ist, erfährt man in der folgenden Rezension von Alexander Heppe
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