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Nevare 2 - Im Bann der Magie
Bewertung:
(2.8)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 23.12.2008
Autor:Robin Hobb
Typ:Roman
VerlagKlett-Cotta
ISBN/ASIN:978-3-608-93813-5
Inhalt:832 Seiten, Hardcover
Sprache:Deutsch

Inhalt

Im ersten Band „Die Schamanenbrücke“ wurde die Jugend von Nevare erzöhlt. Der zweite Sohn eines zum Adeligen gewordenen Offiziers folgt in der Tradition seines Volkes seinem Vater und schlägt die Soldatenlaufbahn ein. So hofft er sein Glück zu machen, da das gernische Reich immer noch dabei ist Gebiete zu erobern.

Schon seit seiner Kindheit begann sein Vater mit der Erziehung und Ausbildung ganz so, wie es sich für einen Soldaten gehört. Aber auch fremde Völker hat der junge Nevare kennengelernt und so kam er auch in Kontakt mit Magie.

Während seiner Ausbildung in der Offiziersakademie in der Hauptstadt hat er das Gefühl, dass diese in ihm wohnt. Wie schon bei dem fremden Volk hat er das Gefühl, dass etws mit ihm anders ist und Magie in ihm ist.

Schließlich bricht eine Seuche in der Hauptstadt aus und breitet sich rasend schnell aus. Viele sterben. Nevare überlebt, aber es geht eine Veränderung in ihm vor.

 

„Im Bann der Magie“ erfährt man nun, in welcher Form sich Nevare nun verändert. Er wird immer schwerer und dicker. Schließlich schicken ihn die Ärzte nach Hause und er wird aus dem Dienst entlassen.

Doch auch bei seiner Familie findet er keinen Rückhalt. Diese sind von seiner Fettleibigkeit schockiert und sein Vater versucht ihn zu maßregeln, doch ohne Erfolg. Schließlich kommt es zur Tragödie. Nevare verlässt die Heimat und versucht Antworten zu finden, wie er seiner Probleme Herr werden kann und was seine Vision zu bedeuten haben.

 

Auch der zweite Teil der Reihe ist eher ruhige Fantasy. Den Leser erwarten keine Schlachten und Kämpfe, sondern es wird die Geschichte von Nevare geschildert, der mit seinen Problemen und seiner Fettleibigkeit kämpfen muss. Zeitweise hat man dabei Mitleid mit der Hauptfigur und dann verzweifelt man an ihm.

Erst langsam erkennt Nevare und der Leser, dass alle nur mit der Magie zusammenhängt und die Probleme Prüfungen sind, die er lösen muss. Dabei muss er all das bisher gelernte in Frage stellen.

 

Von der Spannung plätschert der Roman eine ganze Zeit dahin. Erst zum Ende zieht die Spannung an und man hat den Eindruck, dass die Autorin so den Leser doch noch für einen weiteren Teil begeistern will.

 

Fazit:

Auch der zweite Teil ist nicht besser als der erste. Die Handlung plätschert dahin und manchmal verliert man sich in Nebensächlichkeiten.