Links zur Rezension InhaltSeht euch einfach meine Rezi zu den Power Cards des „Player’s Handbook 2“ an – seitdem hat sich nicht viel geändert. Ich weiß, es ist nicht sonderlich elegant auf eine ältere Besprechung zu verweisen, aber die Gliederung und sorgfältige Kennzeichnung durch Farben ist gleich geblieben, die hohe Qualität der Karten hat sich nicht geändert und der Nutzen am Spieltisch wie auch, negativ betrachtet, die weitere Schematisierung des Systems sind unverändert.
In dieser Reihe sind 6 Sets erschienen, nämlich - Wizard - Sorcerer (lag mir nicht vor) - Warlock - Bard - Swordmage 1 - Swordmage 2 (Forgotten Realms)
Besonders gründlich habe ich mir die beiden Swordmage-Sets angesehen, da ich witterte, dass man zweimal das gleiche Produkt in unterschiedlicher Verpackung verkauft bekommen soll, aber ich sah mich glücklicherweise eines Besseren belehrt, denn die Sets haben komplett unterschiedliche Inhalte, nur ganz wenige der 100 Karten überlappen sich. Wo wir schon bei den Swordmage-Sets sind: Klar strukturiert wie immer hat das Set für die Vergessenen Reiche eine völlig andere Farbgestaltung des Covers – anstatt des Violett-Tons (ich weiß, ich bin ganz schlecht im Bestimmen und Beschreiben von Farben), den die anderen Sets alle aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu der „Power-Serie“ haben, ist der FR-Swordmage im grünlichen Ocker-Ton gehalten, der alle Produkte der Forgotten Realms kennzeichnet. Einzige minimale Veränderung, die ich mir gewünscht hätte, wäre, dass man die Karten der beiden Swordmage-Sets irgendwie voneinander unterscheiden könnte, denn sie sehen beide gleich aus und sind mit „Swordmage“ gekennzeichnet, „Swordmage 1“ und „Swordmage 2“ oder „Swordmage FR“ wäre hier vielleicht ganz schön gewesen.
Eine weitere Kleinigkeit, die mir erst aufgefallen ist, als ich tatsächlich Karten für ein Spiel zusammengesucht habe – es wäre wünschenswert eine weitere Karte zu haben, auf der alle Power-Karten namentlich erwähnt werden, was mit einer Nummerierung der Karten kombiniert, die Sache noch etwas erleichtern würde. Fazit:Ich habe seit meiner Rezension zu den PHB 2-Karten eine weitere Runde D&D mit den Karten gespielt und kann nur noch mal wiederholen, dass gerade für ungeübte Spieler (wie mich) die Zeitersparnis im Kampf ganz enorm ist, denn man hat seine Powers vor sich liegen und kann sich schon Gedanken über die nächsten Schritte machen, während die Mitspieler am Zuge sind. Das fand ich bei meinen wenigen vorherigen Runden immer sehr kompliziert, weswegen ich meistens gar keine Powers eingesetzt habe, was gerade den Dieb auf der FeenCon wohl arg eingeschränkt hat und ihn deutlich nutzloser machte, als er wohl im Kampf hätte sein müssen. (Dank noch mal an Scorp und Roland, die mir dort unter die Arme gegriffen haben.) |
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