InhaltZu Beginn des dritten und letzten Bandes der Trilogie (Band 1: Black Out, Band 2: Hide Out) leben die Freunde in einem unterirdischen Komplex,der den Titel gebenden Namen Hide out trägt. Dort abgeschottet von der Welt und unsichtbar für die Kohärenz können Christopher und seine Freunde ihren Widerstand aufbauen. Ziel ist es, die Welt auf die Gefahr hinzuweisen, das ganze mit einer groß angelegten Information und Mailkampagne.
Doch die Kohärenz hat dieses scheinbar bereits erahnt und plant eine Gegenmaßnahme. Angetrieben von einer riesigen Werbekampagne wird der Chip, der den Träger schließlich mit der Kohärenz verbindet, als Lifehook auf den Markt gebracht. Insbesondere Jugendliche sind begeistert von dem Chip und der neuen Art der Kommunikation. Als schließlich der Präsident der Vereinigten Staaten sich einer Operation unterziehen will und man den neuen Staatschef als einen so genannten Upgrader erkennt, befürchten die Bewohner von Hide Out, dass nun ihr Präsident Teil der Kohärenz werden soll. Man plant einen Anschlag, bei dem das Mobil-Netz um das Krankenhaus, in dem der Präsident wartet, ausgeschaltet wird und somit die Kohärenz der Kommunikationsmöglichkeiten geraubt wird.
Christopher ist von dem Plan wenig begeistert und ist sich sicher, dass die Kohärenz ihn bereits im voraus sieht und Gegenmaßnahmen eingeleitet hat. Als seine Bedenken nicht beachtet werden, beschließt er, den Komplex zusammen mit Serenity zu verlassen und einer eigenen Spur zu folgen, die schließlich nach Frankreich und England führen wird.
Mit Time-out beendet der Bestsellerautor Andreas Eschbach seine Jugendbuch Reihe. Auch hier ist der Übergang fast nahtlos zum vorherigen Band. Daher ist es unerlässlich, die ersten beiden Bände gelesen zu haben, um überhaupt ansatzweise verstehen zu können, um was es bei diesem Buch gibt.
Im Mittelpunkt steht im Gegensatz zum zweiten Band Christopher. Er und seine Gefühle für Serenity werden genauso behandelt wie sein Plan, die Kohärenz endgültig auszuschalten. Nach dem zu Beginn des Buches ein bisschen die Handlung ins Stocken kommt und man überlegt, wohin der Autor einen führt, nimmt das Tempo deutlich zu, nachdem klar ist, welche Ziele die Kohärenz verfolgt. Neben Christopher ist auch Serenity wichtig für die Geschichte, und so werden einige Passagen aus ihrer Sicht geschildert. Interessant ist, dass der Autor eine Figur aus Serenitys Klasse benutzt, um das Leben mit den Chip, der als Lifehook getarnt wird, zu beschreiben. Das Ende ist dann sehr plötzlich, und auch die Lösung bietet leider keine großen Überraschungen. Fazit:Das Ende kommt ein bisschen abrupt, aber sonst sind der Roman und der Zyklus im Ganzen sehr gut und unterhaltsam.
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