Links zur Rezension InhaltFriede herrscht im Lande Luhr. Auch für Wohlstand ist gesorgt, und so preist die Gilde der Geschichtsschreiber die Weisheit und Güte der Königin Galha. Lanara wächst unter ihrer Obhut auf und gehört so zu den wenigen Auserwählten im königlichen Palast. Sie stammt aus edlem Geschlecht und wird im Palast zur Schreiberin und Kriegerin ausgebildet. Als sie dieses beendet hat, wird sie als Stadthalterin zu dem seltsamen Volk der Shonyn geschickt. Sie leben in einer Art Ewigkeit und haben keine Zeit, sowie keine Worte für Anfang und Ende. Trotz der Unterschiede freundet sich Lanara mit dem Shonyn Nellyn an, und es kommt, wie es kommen muss: Die Beiden verlieben sich in einander. Doch die Liebe wird auf eine harte Probe gestellt: Die geheime Gilde entfacht einen Krieg gegen die Königin, und Lanara muss in den Palast zurückkehren. Nellyn bricht mit den Gesetzen seines Volkes und folgt seiner großen Liebe nach Luhr.
Die Geschichte ist komplex, und auch die Figuren sind relativ gut ausgearbeitet. Die Handlung lebt von dem lyrischen Schreibstil der Autorin. Sehr viel Action existiert nicht, und trotzdem weiß der Roman zu faszinieren. Es ist nicht die große Fantasy, aber einige Dinge sind schon da gewesen.
Fazit:„Die Ketzer von Shonyn“ ist durchschnittliche Fantasykost. Wer lyrische Fantasy mit ausschweifenden Beschreibungen bevorzugt, ist mit diesem Roman sehr gut bedient. |
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